SPD fordert mehr Mittel für bayerische Asylberatung

  • von  A. Weikert
    10.04.2014
  • Beiträge, Asyl- und Flüchtlingspolitik

Sozialpolitische Sprecherin Weikert: Noch immer keine Lösung für Unterbringungsproblematik gefunden - dringender Handlungsbedarf zugunsten von Flüchtlingen und Mitarbeitern

Die sozialpolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion, Angelika Weikert, fordert anlässlich der heutigen Anhörung im Sozialausschuss mehr Mittel für die Asylberatung in Bayern.
"Die Wohlfahrtsverbände bestätigen: Die Ausgaben der Staatsregierung reichen nicht annähernd an den Bedarf heran", so Weikert. "Hier besteht dringender Handlungsbedarf!"

Die SPD-Sozialexpertin kritisiert, dass seitens der Staatsregierung noch immer keine Lösung in der Unterbringungsproblematik vorgelegt wurde. "Die beiden Erstaufnahmeeinrichtungen in Zirndorf und München sind nach wie vor restlos überfüllt. Eine Entlastung wird frühestens Anfang 2015 durch eine zunächst provisiorische Einrichtung in Deggendorf erwartet. Weitere Planungen liegen immer noch nicht vor - hier muss das Sozialministerium dringend liefern!"
Unter den Bedingungen und der völlig unzureichenden Versorgung mit Mitteln litten, so Weikert, vor allem die Flüchtlinge, aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Einrichtungen.

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