Arbeitsmarktzahlen: CSU muss Jugendarbeitslosigkeit endlich wirksam bekämpfen!

  • von  A. Weikert
    28.11.2013
  • Beiträge, Arbeitsmarkt und Beruf, Familie, Jugend und Kinder

Sozialpolitische Sprecherin Weikert: Zaudern darf nicht in Frage kommen - Sozialministerin ist in der Pflicht, Koalitionsvertrags-Vereinbarungen des Bundes schnell umzusetzen.

Die sozial- und arbeitsmarktpolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion Angelika Weikert fordert anlässlich der aktuellsten Arbeitsmarktzahlen eine wirksamere Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit durch die Staatsregierung. "21.678 Menschen unter 25 sind in Bayern arbeitslos. Zaudern darf bei der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit da nicht in Frage kommen. Jeder einzelne Jugendliche braucht eine Perspektive!", so die SPD-Sozialexpertin.
"Wie der kürzlich vom Statistischen Bundesamt und renomierten Sozialexperten vorgelegte Datenreport 2013 bestätigt, sind junge Menschen besorgniserregend oft von Armut betroffen oder gelten als armutsgefährdet. Bildung ist der einzige Weg, um diesem Trend langfristig entgegenzuwirken!"

Weikert hält die Festschreibung einer Ausbildungsgarantie im Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD für eminent wichtig: "Der Ausbau der Berufsberatung und die Ankündigung ausbildungsbegleitender Hilfen sowie assistierter Ausbildung sind wichtige Elemente, um jungen Menschen Perspektiven zu geben und die Quote derer, die eine Berufsausbildung erfolgreich abschließen, zu erhöhen. Die Bundesländer werden hierzu ausdrücklich als Partner in einer „Allianz für Aus- und Weiterbildung“ in die Pflicht genommen!"

Weikert erinnert daran, dass Ministerpräsident Seehofer in seiner Regierungserklärung am 12. November angekündigt hat, dass es in Bayern 2018 keine Jugendarbeitslosigkeit mehr geben wird: "Ich erwarte daher von der Staatsregierung eine zügige und ambitionierte Umsetzung der Punkte aus dem Koalitionsvertrag - und kein Zögern, wie es Sozialministerin Müller bisher an den Tag legt!"

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